Das Halloween Buffet

1. Oktober 2013 Aus Von Steffi

Bei Kindern und Jugendlichen wird auch in Deutschland der Brauch, am 31. Oktober Halloween zu feiern, immer beliebter. Dazu gehört neben der gruseligen Dekoration und der schaurigen Verkleidung natürlich auch ein passendes Buffet. Hier kommt es bei den Speisen vor allem auf zwei Dinge an, die Eltern beachten müssen: Es soll schaurig bis eklig aussehen, aber wunderbar schmecken.

Abgetrennte Finger, Spinnenbeine, Augäpfel, Hirn auf geronnenem Blut, hört sich eklig an? Ist es normalerweise auch. Nicht so aber zu Halloween. Hinter den Namen der Speisen verbergen sich nämlich ganz profane Dinge wie beispielsweise Würstchen, Götterspeise oder auch Oliven.

Ein Halloweenbuffet herzurichten ist relativ einfach, bedarf allerdings einer nicht gerade unerheblichen Vorbereitungszeit. Am schnellsten und einfachsten gemacht sind noch die „abgetrennten Finger“. Hierzu werden Wiener oder Snack Würstchen halbiert und die Spitze seitlich abgeschnitten. Auf die Schnittstelle wird ein Mandelplättchen als Fingernagel gelegt. Dekoriert mit Ketchup erscheinen die Würstchen so wie Finger.

Ebenfalls einfach, allerdings mit sehr langer Vorbereitungszeit, lässt sich „Hirn in Gelee“ herstellen. Götterspeise kochen und ein wenig abkühlen lassen. Dann einfach Grießpudding vorsichtig hineinfließen lassen, so dass dieser sich zu einer geschlungenen Masse aufbaut. Wenn die erkaltete Götterspeise schließlich gestürzt wird, erscheint der Pudding wie ein eingeschlossenes Gehirn.

Spinnen lassen sich mit ein wenig Geschick aus schwarzen Oliven herstellen, wobei eine längst halbierte Olive den Körper, eine quer geschnittene den Kopf sowie Streifen die Beine darstellen. Etwas leichter lassen sich „Augen“ aus geschälten Litschis aus der Dose herstellen, indem in die Mitte eine Rosine gesteckt wird.

Zu trinken gibt es natürlich „Blutbowle“, die aus rotem Tee oder rotem Traubensaft mit Mineralwasser besteht. Als kleinen Clou kann man schon einen Tag vorher kleine Ananasstücke im Traubensaft ziehen lassen. Diese verfärben sich dann lila und machen die Bowle besonders schaurig.