Sitzsack Füllungen im Vergleich – Was eignet sich fürs Kinderzimmer?

21. Oktober 2015 Aus Von Steffi

Heutzutage wird wieder deutlich mehr Wert auf komfortable Möbel und ein ansprechendes Design gelegt. Denn die eigenen vier Wände stellen immer häufiger einen Rückzugsort zur Entspannung und Erholung bei – und diese lässt sich am besten durch passende Einrichtungsgegenstände realisieren.

Doch nicht nur der eigentliche Wohnbereich wird entsprechend ausgestattet – auch immer mehr Kinderzimmer weisen komfortable Produkte auf.
Bei Jung und Alt sehr beliebt sind dabei die Sitzsäcke die eine sehr gemütliche Sitzmöglichkeit bieten. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es diese Artikel mittlerweile in den unterschiedlichsten Designs und Größen aber auch mit unterschiedlichen Füllungen.
Vor allem bei den Sitzsäcken für das heimische Kinderzimmer sollte die Füllart besonders gut berücksichtigt werden, da es je nach Material klare Vor- und Nachteile gibt.
Im Folgenden werden nun entsprechende Füllungen vorgestellt und miteinander verglichen.

Je kleiner desto gemütlicher

Grundsätzlich gilt: Je kleiner die einzelnen Füllkörper sind umso mehr passt sich der Sack der eigenen Sitzposition an. Dies lässt sich so erklären, dass kleine Körper im Verhältnis zu Großen eine wesentlich größere Oberfläche aufweisen und so der Kontakt mit der Umwelt deutlich größer ist. Dies bedeutet für die Füllsäcke: Werden viele einzelne, kleine Partikel genutzt so wird der Sitzsack sehr flexibel sein. Besteht die Füllung hingegen aus weniger und dafür größeren Elementen so wird sich der Sack der eigenen Sitzposition nur bedingt anpassen können.

Pflegeleicht und hygienisch

Im Bereich der Sitzsackfüllungen gibt es zwei wesentliche Materialgruppen die für diese Funktion eingesetzt werden: Styropor-Perlen und Schaumstoffflocken.

Styropor-Perlen (EPS-Perlen)

Diese Perlen gibt es in verschiedenen Größen so dass sie den Sitzkomfort in unterschiedlicher Intensität unterstützen (s. oben). Aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile wird diese Füllart für den Kinderzimmerbereich sehr häufig verwendet. Denn diese Kügelchen eignen sich nicht nur besonders für Allergiker (da sie keinen Nährstoffboden für Pilze, Schädlinge und Co. bereithalten), sondern sind auch äußerst alltagstauglich. Da sie kein Wasser aufnehmen können besteht keinerlei Gefahr der Schimmelbildung und Fäulnis – vor allem bei Kleinkindern ein wesentlicher Faktor (siehe Speichel, Erbrochenes, etc.).

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Schaumstoffflocken

Im Gegensatz zu den Styroporperlen nehmen die Schaumstoffflocken durchaus Feuchtigkeiten auf, so dass diese Sitzsäcke nicht für den Außenbereich und auch weniger für das Kinderzimmer geeignet sind. Durch die Fülle an Schaumstoff wird der Sack zunehmend schwer so dass auch ein kurzfristiger Transfer innerhalb des Kinderzimmers durch die Kleinen nur sehr schwer möglich ist. Schaumstoffflocken bieten zwar eine deutlich weichere Sitzfläche, lassen sich durch den Druck aber auch enorm zusammenpressen. Somit muss von diesem Material immer mehr Volumen eingesetzt werden als es die Berechnung angibt.

Der perfekte Spaß im Kinderzimmer

Letztendlich zeigt der Vergleich der Sitzsachfüllungen, dass die Vorteile für den Kinderzimmerbereich eindeutig bei den EPS-Perlen liegen. Denn hier steht die Hygiene und die Nutzbarkeit klar im Vordergrund – während bei der Schaumstofffüllung meist der eigentliche – weiche – Sitzkomfort überwiegt. Doch vor allem dort wo besonders kleine Kinder leben sollte immer sehr viel Wert auf Hygiene und auf allergikerfreundliche Produkte gelegt werden. Denn nur dann wird der eigene Nachwuchs lange Zeit viel Freude mit und an dem jeweiligen Artikel haben!