Wenn’s schnell gehen muss – Essen bestellen oder Fastfood?

1. März 2013 Aus Von Steffi

Wir alle kennen das: es gibt Tage, da hat man einfach keine Lust mehr, sich abends an den Herd zu stellen. Stress in der Arbeit, zuwenig Zeit für Hobbys, oder einfach ein Tag, an dem nichts so recht gelingen mag. Was tun also, wenn die Meute nach Nahrung verlangt, man selbst aber keine Muse mehr besitzt, den Kochlöffel zu schwingen? Essen bestellen – oder eben zur Burgerbude um die Ecke?

Sind wir ehrlich: dass die einschlägigen Fastfood-Ketten trotz immenser Bemühungen, sich einen gesunden Anstrich zu verleihen, meist nicht gerade zu einem ausgewogenen Ernährungsplan beitragen, ist ein offenes Geheimnis. Allerdings kann ein gelegentlicher Ausflug zu derartigen Einrichtungen keinen Schaden anrichten, solange es nicht übertrieben wird. Und gemütlicher ist es doch in der Regel zuhause. Also lieber Essen bestellen?

Auch wir haben in stressigen Zeiten recht häufig zum Lieferservice gegriffen. Und wer in Hamburg Essen über Lieferando bestellen möchte, spart sich auch noch die lästige Flyersammlung, die in derartigen Großstädten schnell exorbitante Ausmaße annehmen kann, denn nahezu täglich flatterten uns in Hamburg neue Flyer ins Haus. Ohne einen Dienst wie Lieferando hätte ich persönlich dort nie den Überblick behalten, zumal ich dort auch gleich noch Empfehlungen und Bewertungen lesen und nach verschiedenen Kriterien sortieren kann.
Positiver Nebeneffekt: bei den meisten Restaurants im dortigen Portfolio können auch chronisch Bargeldlose wie ich bezahlen – bequem via Sofortüberweisung oder Paypal. Und ein paar Cent Trinkgeld fanden sich dann doch meistens noch irgendwo.

Die Auswahl an unterschiedlichen Lieferdiensten und Richtungen hängt natürlich stark von der jeweiligen Umgebung ab. Nur an wenigen Orten dürfte überhaupt kein Angebot vorhanden sein. Und vom Angebot hängt letztlich auch die Frage ab, ob Essen bestellen als gesund bezeichnet werden kann – im Gegensatz zum Fastfood lässt sich diese Frage nicht so eindeutig beantworten, denn schließlich kommt es darauf an, was man ordert. Wer sich üblicherweise an den Grundregeln für gesunde Ernährung orientiert, braucht wohl kein schlechtes Gewissen zu bekommen, wenn die Pizza einmal etwas dicker belegt ist…