Abischnitt einfach berechnen

12. April 2017 Aus Von Steffi

Das Abitur neigt sich dem Ende zu und was jetzt?

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Es geht oftmals schneller als es den Eltern lieb ist. Die Kinder sind schon groß geworden und die Abschlussprüfungen vom Abitur stehen vor der Tür. Damit man zusammen mit und für die Kinder die Zukunft planen kann, ist es sinnvoll schon vor der eigentlichen Zeugnisvergabe die Noten zu wissen. Mit einer verformelten Excel Tabelle ist das normalerweise gar kein Problem. Dafür muss man natürlich erstmal die Formeln wissen und diese dann noch in Excel einfügen können. Wer es nicht so kompliziert haben möchte kann den Abischnitt einfach berechnen lassen im Internet. Hier gibt es kostenlose Internetseiten, welchen zudem noch gewissen Zusatzfunktionen bieten. Dazu später mehr!

Besonders sinnvoll kann die Berechnung des vorläufigen Abiturdurchschnitts sein, wenn man nach seinem Abschluss noch eine Ausbildung machen möchte. Hier muss man sich nämlich frühzeitig auf die Ausbildungsplätze bewerben. Die Ausbildungsplätze sind meist schon relativ früh vergeben. Besonders für Schüler die gerne in einem großen Unternehmen arbeiten möchten ist es sinnvoll sich früh genug mit der Bewerbung auseinanderzusetzen. Um zu schauen ob man eine reelle Chance auf den Ausbildungsplatz hat kann man seinen Abidurchschnitt schon im vornherein berechnen. Auf den Internetseiten gibt es zusätzlich noch gewisse Zusatzinformationen. Nachdem man das Bundesland in dem man wohnt und die nötigen Informationen eingegeben hat – dazu zählen Leistungskurse und Noten die man in der Qualifikationsphase erreicht hat, wird der vorläufige Durchschnitt ausgespuckt.

Wieso ein Abirechner aus dem Internet?

Das Abitur unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland. Bayern wird z.B. nachgesagt, dass das Abitur extrem schwer sein soll. In anderen Bundesländern wie Hessen sagt man, dass man den Abschluss sozusagen schon mit ins Geburtsbett gelegt bekommt. Das liegt zum einen an den unterschiedlichen Prüfungen und zum anderen an den unterschiedlichen Bewertungssystemen. Das sieht man auch daran, dass Schüler aus Niedersachsen mit den gleichen Noten wie Schüler aus dem Bundesland Thüringen oder Bayern nicht den gleichen Notendurchschnitt haben. Dennoch kann man sagen, dass die Noten sich hauptsächlich aus den Ergebnissen der Abiturprüfungen und den Noten aus der Qualifikationsphase zusammen setzen. Besonders für Schüler die zwei oder drei Jahre nur das Nötigste im Abitur getan haben, kann durch die Abiturprüfungen noch einen relativ guten Schnitt erreicht werden. Die abschließenden Abiturprüfungen zählen meist nämlich bis zu 50 % in der Endnote. Das sollte jedem Schüler bewusst sein. Es macht also nichts, wenn man die ersten Jahre nicht so ernst genommen hat. Wenn man es richtig anstellt kann man durch viel lernen und Fleiß in den letzten paar Monaten seine Note nochmal richtig „auf hübschen“. Hoffentlich konnten Sie ein paar nützliche Informationen aus diesem Artikel entnehmen.