Das erste Bad: Badewanne oder Badeeimer?

14. Mai 2010 Aus Von Steffi

pixelio/Eric

Frisch gebackenen Eltern stellt sich zunächst einmal die Frage: Wann darf mein kleiner Wonneproppen überhaupt das erste Mal baden. Hier gilt die einfache Regel, solange der Nabel nicht verheilt ist kein Bad. Ist der Nabel vollständig verheilt und zeigen sich an diesem keine Krusten mehr, so steht einem allerersten Badevergnügen ihres Babys nichts mehr im Wege.
Nun stellt sich die Frage, ob lieber die Babybadewanne oder doch der Badeeimer. Viele Eltern scheuen den Gedanken daran, ihr Baby in einem Eimer zu baden. Dennoch stellt der Badeeimer eine durchaus mit einigen Vorteilen bestückte Alternative zur Babybadewanne dar.
Durch die Größe des Badeeimers, der von verschiedenen Herstellern angeboten wird, „sitzt“ das Baby aufrecht in einer Art Hockhaltung. Für Eltern bietet dies den Vorteil, dass das Kleine beim Baden nicht wegrutschen kann, Babys gibt die enge Begrenzung und Haltung ein Gefühl der Geborgenheit, das an die Umgebung im Schutz des Mutterleibs erinnert, eine Umgebung, die ihm noch immer vertrauter ist, als die neue Umwelt.
In einem Badeeimer wird nur wenig Wasser benötigt, er ist problemlos überall aufzustellen. Allerdings sollte ein Baby niemals und unter keinen Umständen in einem gewöhnlichen Haushaltseimer gebadet werden, da diesem die Standfestigkeit fehlt und er ein nicht unbeträchtliches Verletzungsrisiko darstellt.
Wer sich für eine Babybadewanne entscheidet, der sollte darauf achten, dass die Wanne etwa in Hüfthöhe aufgestellt wird,um beim Baden des kleines Lieblings nicht zu verkrampfen und sich krumm machen zu müssen. Gerade für die Kleinsten gibt es Einsätze und Gummimatten, damit sie in der Wanne nicht hin und her rutschen können.
Egal ob jedoch in der Wanne oder im Badeeimer gebadet wird. Immer gilt es ein Baby oder Kleinkind niemals auch nur eine Sekunde unbeaufsichtigt planschen zu lassen, selbst, wenn es schon sicher aufrecht sitzen kann.
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