Advent, Advent, der Kranz der brennt?

14. Dezember 2010 Aus Von Steffi

Kinder lieben genau wie ihre Eltern den Anblick der brennenden Kerzen auf dem Adventskranz. Oft jedoch schrecken Eltern besonders von Kleinkindern davor zurück, auf dem Kranz oder dem Gesteck, das durch die besinnliche Adventszeit führt, echte Kerzen zu verwenden aus Angst vor Zimmerbrand.

Diese Sorge ist nicht unberechtigt, schaut man sich die alljährlichen Statistiken der Wohnungsbrände in der Vorweihnachtszeit an. Meist ist es der Adventskranz oder auch der Weihnachtsbaum, von dem der Brand ausging. Doch muss auch bei kleinen Kindern nicht darauf verzichtet werden, echte Kerzen zu verwenden, dennoch sollten einige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt werden.

Besonders jetzt gegen Ende der Adventszeit werden die Tannen und auch andere Teile des Kranzes recht trocken und entsprechend leicht entzündlich. Daher das Gesteck oder den Kranz regelmäßig mit Wasser besprühen und die zu trockenen Zweige austauschen. Eine weitere Gefahrenquelle stellen Vorhänge und Tischdecken dar, die leicht entflammen können. Gerade auch die Zugluft erhöht hier die Gefahr eines Brandes. Ebenfalls zur Verringerung der Brandgefahr tragen sowohl eine feuerfeste Unterlage unter dem Adventskranz oder dem Gesteck sowie Kerzenhalter, die einen sicheren Stand haben und selbstverständlich aus nicht brennbarem, feuerfesten Material sind, bei.

Gerade auch weil das Feuer für Kinder jeden Alters einen Reiz und Fazination darstellt, sollte nicht auf echte Kerzen verzichtet werden. Auch dürfen Kinder unter Aufsicht gern schon einmal die Kerzen mit Streichholz oder Feuerzeug entzünden. Hier bietet sich für Eltern die Gelegenheit, auf die gefahren, die dem Feuer inne wohnen hinzuweisen und ihren Kindern den verantwortungsvollen Umgang mit diesem nahe zu bringen.

Dennoch ist und bleibt das oberste Gebot, niemals Kinder allein mit brennenden Kerzen lassen oder auch Kerzen unbeaufsichtigt entzündet zu lassen.

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