Das muss man bei einem Sandkasten aus Holz beachten
22. Januar 2015Das Frühjahr kommt mit großen Schritten näher, dann verlagert sich ein Teil des Alltags wieder nach draußen in den Garten. Kinder lieben das Spielen im Freien, dort können sie sich so richtig austoben. Das Gärtnern macht Kindern großen Spaß, doch in erster Linie möchten sie draußen spielen.
Für den Nachwuchs kann man im eigenen Garten ein kleines Spielparadies schaffen, um die Kinder sinnvoll zu beschäftigen. Auf keinen Fall fehlen darf natürlich ein Sandkasten, diesen lieben schon die Kleinsten.
Im Handel bekommt man Sandkästen in den unterschiedlichsten Ausführungen und aus verschiedenen Materialien, da fällt eine Entscheidung nicht immer leicht. Holzsandkästen sind am weitesten verbreitet, denn sie sehen optisch ansprechend aus, sollten aber auch entsprechend gepflegt werden.
Darauf ist beim Kauf eines Holzsandkastens zu achten
Wenn man sich für einen eigenen Sandkasten hinter dem Haus entschieden hat, dann bieten Modelle aus Holz den Vorteil, dass sie nicht nur äußerst natürlich aussehen, sondern zudem auch umweltfreundlich sind.
Im Gegensatz zu Sandkästen aus Kunststoff, muss man auch nicht mit giftigen Inhaltsstoffen rechnen, so lange man beim Kauf auf entsprechende Prüfsiegel achtet.
Um sicher zu gehen, dass keine gesundheitsgefährdenden Farben und Lasuren verwendet wurden, greift man lieber zu unbehandeltem Holz. Diese Sandkästen kann man dann selbst mit einer geeigneten, ungiftigen Lasur imprägnieren, um sie vor Witterungseinflüssen zu schützen.
Die Oberfläche des Holzes muss schön glatt sein, damit die Kinder sich nicht an Splittern verletzen können. Die Bretter müssen möglichst dick und massiv sein, damit sie auch den entsprechenden Belastungen standhalten können.
Die richtige Pflege des Holzsandkastens
Holz ist ein Naturmaterial, das natürlich auch eine geeignete Pflege braucht. Das erhält nicht nur die schöne Optik, sondern sorgt in erster Linie für eine möglichst lange Lebensdauer.
Von Zeit zu Zeit sollte man das Holz mit einer Lasur oder Farbe versehen, damit es vor Nässe und UV-Strahlung geschützt ist und somit nicht schimmelt oder spröde wird.
Wichtig ist die Verwendung von speichelechten Produkten, denn sehr kleine Kinder wollen auch alles mit dem Mund erkunden. Die meisten Holzsandkästen sind zum Schutz bereits druckimprägniert, dann kann man sich das Streichen theoretisch sparen.
Von Zeit zu Zeit sollte man die Schrauben des Sandkastens nachziehen, damit die Stabilität erhalten bleibt, Nägel kann man eventuell mit dem Hammer nachschlagen.
Regelmäßig sollte das Material kontrolliert werden, ob es nicht irgendwo gesplittert ist. Sollte es doch einmal zu Rissen oder Absplitterungen kommen, kann man diese mit einer Feile oder Schmirgelpapier beseitigen.
Wasser ist der natürliche Feind von Holz, deshalb sollte man ihn bei Nässe am besten mit einer Plane abdecken. Ideal ist es übrigens, wenn man den Sandkasten auf einem Kiesbett platziert, dann kann Regenwasser im Boden versickern.