Risikolebensversicherung für den Schutz der Familie
3. Juli 2014Im Leben gibt es jede Menge Risiken, vor allem Eltern machen sich viele Sorgen um die Gesundheit und das Wohlergehen der Familie. Keiner möchte sich den Fall vorstellen, aber was passiert, wenn die Eltern tatsächlich sterben sollten?
Schon zu Lebzeiten sollten sich Eltern über eine mögliche Absicherung ihrer Kinder im schlimmsten Fall machen. Eine Möglichkeit, zumindest die finanzielle Zukunft der Kinder abzusichern ist eine Risikolebensversicherung. Mit bezahlbaren monatlichen Beiträgen kann man dadurch ein gutes finanzielles Polster schaffen.
Wer kommt für Kinder beim Tod der Eltern auf?
Natürlich sind Kinder im Fall des Todes eines Elternteils auch ein Stück weit vom Staat finanziell abgesichert. Hat ein Elternteil mindestens fünf Jahre Rentenversicherung gezahlt oder war Beamter, so steht den Kindern eine Waisenversorgung zu.
Die Höhe der Versorgung richtet sich nach dem Einkommen des Elternteils und nach der Anzahl der Jahre, die in die Rentenversicherung eingezahlt wurde. Waren die Eltern noch recht jung, so fällt der Betrag dementsprechend niedrig aus.
Die Kinder haben Anspruch auf die Zahlung, bis sie volljährig sind oder im Fall einer Ausbildung auch bis zur Vollendung des 26. Lebensjahres. Waisen haben auch weiterhin Anspruch auf die Auszahlung des Kindergeldes, in manchen Fällen kommt noch eine Rente aus betrieblicher Altersversorgung und Sozialhilfe dazu.
Kann der Lebensunterhalt der Kinder damit nicht finanziert werden, sind auch Großeltern zum Unterhalt ihrer Enkel verpflichtet. Stiefeltern sind übrigens nicht verpflichtet, für die Kinder aufzukommen, auch wenn die Eltern verheiratet waren, das gleiche gilt für Pflegeeltern oder einen Vormund der Kinder.
Eine Risikolebensversicherung als Absicherung
Es ist schon schlimm genug, wenn ein Kind einen Elternteil verliert. Doch wenn die finanzielle Zukunft des Kindes dann nicht einmal gesichert ist, dann ist das eine Katastrophe.
Eine normale Lebensversicherung ist für diesen Fall für die Absicherung nicht die richtige Lösung, denn es müssten riesige Summen eingezahlt werden, damit die ausbezahlte Versicherungssumme für die Kinder auch wirklich hilfreich ist.
Für einen Normalverdiener sind die monatlichen Beträge dafür fast nicht bezahlbar. Anders sieht es beim Abschluss einer Risikolebensversicherung aus, sie ist für alle Arbeitnehmer erschwinglich, so dass ein gutes finanzielles Polster für die Zukunft aufgebaut werden kann.
Damit kann nicht nur der Lebensunterhalt gesichert werden, wenn das Kind zum Beispiel bei Verwandten aufwachsen soll, es können auch die Kosten für eine spätere Berufsausbildung abgedeckt werden.
Wichtig ist, dass beide Elternteile eine solche Versicherung abschließen, nicht nur der Hauptverdiener. Hat der Elternteil, der für die Betreuung der Kinder zuständig ist, auch eine Risikolebensversicherung abgeschlossen, so ist im Fall des Todes zumindest die Betreuung der Kinder finanziell geregelt.
Meistens ernährt hauptsächlich der Vater die Familie, im Falle seines Todes bekämen die Mutter und die Kinder die Versicherungssumme und könnten damit ihren Unterhalt bestreiten.
Es gibt viele Anbieter von Risikolebensversicherungen, man sollte also mit Bedacht auswählen, denn es gibt viele wichtige Faktoren beim Vergleich von Risikolebensversicherungen.