Schulrucksäcke im Test – Cool ist nicht gleich gut
7. Mai 2012Spätestens beim Übergang in die weiterführende Schule ist Schluss mit dem Schulranzen. Das Kind ist ihm entwachsen und will jetzt einen „coolen“ Schulrucksack. Doch welcher Rucksack ist gut, welcher sieht einfach nur toll aus? Eine kleine Orientierungshilfe für Eltern im Rucksackdschungel.
Cool, aber leider ungeeignet
Kinder und Jugendliche haben eine ganz bestimmte Vorstellung für den Schulrucksack. Der „Coolnessfaktor“ zählt hier weit mehr, als Verarbeitung, Polsterung, Fächeraufteilung oder Tragegurte an Hüften oder Brust, die das Gewicht verteilen helfen. Leider schnitten im Test gerade die zwei Modelle, die bei Kindern und Jugendlichen das Prädikat sehr cool erhielten, nur mit der Note Befriedigend beziehungsweise Ausreichend ab. Hierbei handelt es sich um den Eastpak Wyoming 0811E für 55 Euro und den Esprit 1968 für 25 Euro.
Gut und cool
Die gute Nachricht für Eltern auf der Suche nach einem geeigneten Schulrucksack ist jedoch, dass der Eastpak Montana 702 E für 65 Euro, der im Test mit der besten Note abschnitt, auch bei den Jugendlichen mit einem cool bewertet wurde. Trunk & Co. by Samsonite Hizise für 77 Euro wurde ebenfall mit einem gut ausgezeichnet. Der billigste unter den mit gut bewerten Schulrucksäcken, die auch bei den Kindern und Jugendlichen mit „cool“ ausgezeichnet wurden, ist der Puma Athletic Backpack für rund 26 Euro.