Heidi Klum: Vor den Kindern wird nicht geflucht

27. Januar 2011 Aus Von Steffi

Bild: flickr / hmboo

Heidi Klum ist nicht nur ein extrem erfolgreiches Supermodel, sondern auch mit Leib und Seele Mutter. Dass ihr die Erziehung ihrer Kinder sehr am Herzen liegt, betonte sie kürzlich gegenüber der US-Zeitschrift “People”. Achtung: Bei Seal und Heidi kommt kein Schimpfwort ins Haus!

Heidi weiß als erfolgreiche Geschäftsfrau genau, wie wichtig ein gutes Image ist. Aktuell war sie auf Promotion-Tour für ihr neues, amerikanisches Fernseh-Projekt namens “Seriously Funny Kids”. Die Kinderserie soll eben solche Kinder zeigen, die lustige und vielleicht nicht ganz brave Dinge sagen, wenn sie von Moderatorin Heidi veralbert werden. Ob es daran liegt, dass sie ihre vier Kinder grundlegend höflich und frei von vulgären Ausdrücken und Schimpfwörtern aufziehen will? Leni (6), Henry (5), Johan (4) und Lou (1) sollen nicht mit Kraftausdrücken in Berührung kommen. “„Ich und mein Ehemann geben unser Bestes, unseren Kindern gutes Benehmen beizubringen“, erzählte Heidi Klum in einem Interview. Das Topmodel und ihr Mann Seal vermeiden es daher, in Anwesenheit der Kinder zu fluchen. Klum gab jedoch zu, dass auch eine feine Ausdrucksweise daheim nicht verhindern kann, dass die Kids Schimpfworte aufschnappen. Besonders ihre älteste Tochter Leni mache ihr in diesem Punkt Sorgen: “Manchmal kommt Leni und sagt ‘Was zur Hölle!'” Heidi erwidere in solchen Momenten dann: “Leni, ‘Was zur Hölle!’ ist kein Satz. So etwas solltest du nicht sagen.”

Strenges Regime also im Hause Klum? Es gibt auch Ausnahmen, gesteht Heidi. Sie sei keine Heilige, schließlich sage sie – zumindest ganz unter Erwachsenen – auch unangemessene Dinge. Wie tröstlich, Frau Klum.

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