Tipps für den Kauf eines Sandkastens

8. Februar 2015 Aus Von Kathrin

Wenn man Kinder und einen eigenen Garten hat, dann kommt irgendwann der Zeitpunkt für den Kauf eines Sandkastens. Meistens reift der Wunsch nach einem Sandkasten bei den Kindern etwa mit einem Alter von zwei Jahren. Das Bauen von Burgen, das Buddeln oder das Backen von Sandkuchen macht den Kleinen nicht nur jede Menge Spaß, sondern es fördert auch ihre Entwicklung und ihre Kreativität.

In der warmen Jahreszeit verbringen Kinder oftmals jede Menge Zeit im Sandkasten, deshalb sollte man beim Kauf ein paar Dinge beachten. Nicht nur damit man möglichst lange Freude daran hat, sondern auch im Hinblick auf die Sicherheit der Kinder.

Die Qualität ist entscheidend

Im Handel findet man eine riesige Auswahl an Sandkästen. Sie unterscheiden sich nicht nur in ihrer Größe, sondern auch im Material und natürlich im Preis. Teuer ist nicht gleich unbedingt besser, doch wenn man viele Jahre Freude am Sandkasten haben möchte, sollte man ruhig etwas mehr investieren.

Kinder sind mit ihren Spielsachen nicht gerade zimperlich, der Sandkasten muss also auch einiges aushalten. Modelle aus Kunststoff haben den Vorteil, dass man sie auch gut reinigen kann und dass das Material sehr witterungsbeständig ist. Außerdem können keine Splitter vorhanden sein, und es bildet sich auch kein Schimmel bei feuchter Witterung.

Dennoch sind Sandkästen auch Holz wesentlich beliebter, da sie auch optisch ansprechender sind. Wichtig sind die TÜV-Plakette und das GS-Siegel, außerdem muss das Holz imprägniert und abgeschliffen sein. Die Bretter sollten dick genug sein, damit sie dem Sandkasten ausreichend Stabilität bieten.

Tipps für den Aufbau des Sandkastens

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Hat man den Sandkasten gekauft, muss man den passenden Standort im Garten finden. Ideal wäre ein Platz im Halbschatten, damit es im Sommer nicht zu heiß wird, zum Beispiel unter einem großen Baum.

Sehr zu empfehlen ist auch ein Sandkasten mit Dach, denn dieser bietet gleich verschiedene Vorteile. Er ist in erster Linie ein Schutz vor der prallen Sonnen, doch bei vielen Modellen kann man das Dach auch herunter lassen, so dass es gleichzeitig auch als Abdeckung dient.

So kann man bei Regenwetter verhindern, dass es im Sandkasten ganz matschig wird, außerdem wird er von Katzen nicht als Toilette missbraucht. Solch eine Abdeckung ist viel besser als eine Plane, denn unter dieser bilden sich gerne Schimmel und Keime, wenn sie nicht ausreichend atmungsaktiv ist.

Wenn man den Sandkasten auf dem Rasen platziert, dann ist herausfallender Sand nicht so schlimm. Für das Befüllen des Sandkastens rechnet man mit etwa 200 bis 250 Litern. Damit der Sand auch gut in den Förmchen „klebt“, kann man den feinen Spielsand aus dem Baumarkt auch mit ein wenig grobem Sand versetzen.