So überstehen Sie die ersten Wochen nach der Geburt

So überstehen Sie die ersten Wochen nach der Geburt

1. Juni 2022 Aus Von Zyrius Rantan

Die ersten Wochen nach der Entbindung können hart sein. Sie haben es mit vielen Veränderungen zu tun, sowohl körperlich als seelisch. Sie freuen sich vermutlich sehr über das Neugeborene, aber es ist auch selbstverständlich, dass Sie mit Müdigkeit kämpfen. Auf einmal gibt es ein Baby, dass 24 Stunden pro Tag um Ihre Aufmerksamkeit fragt, wie zum Windelwechseln, zur Nahrung oder einfach zu Ihrer Liebe. Vermutlich haben Sie die ersten Wochen gebrochene Nächte, da das Baby noch nicht durchschläft.

Auch die Wochen vor der Geburt waren bereits anstrengend. Sie sollten unter anderem das Babyzimmer vollständig einrichten, eine endgültige Entscheidung über einen wunderschönen Mädchen- oder Jungennamen treffen und die Geburtskarten vorbereiten. Überdies wurde der Babybauch immer größer und fühlen sich viele Frauen die letzten Tage vor der Geburt müde. Daneben gibt es nach der Geburt die Familie und die Freunde, die ständig vor der Tür stehen, um das Kleine zu bewundern. Alles sehr schön, aber passen Sie auch auf sich selbst auf und ziehen Sie Ihre Grenze. Denn nur so erleben Sie die ersten Lebenswochen des Babys glücklich.

Tipps für Ihre Gesundheit

Zunächst ist es wichtig, auf Ihre Gesundheit zu achten. Die Geburt war anstrengend für Ihren Körper und Sie werden müde von der ganzen Schwangerschaft sein. Es ist nicht umsonst, dass die Mütter die ersten Tage meistens im Bett verbringen. Hier gibt es einige Tipps, die ihnen helfen, diese Anfangszeit besser zu überstehen:

  1. Gönnen Sie sich so viel Ruhe wie möglich. Schlafen Sie, wenn Ihr Baby schläft – auch wenn es tagsüber ist. Denn Sie werden in der Nacht häufig genug aufwachen und überdies tut Ihnen etwas extra Energie gut. Versuchen Sie nicht, zu viel auf einmal zu tun.
  2. Essen Sie gesund und trinken Sie viel, das hilft Ihnen bei der Heilung und gibt Energie.
  3. Bitten Sie Ihre Familie und Freunde um Hilfe, wenn Sie sie brauchen. Sie können bei Sachen wie Kochen, Putzen und Aufpassen auf das Baby unterstützen, damit Sie sich eine wohlverdiente Pause gönnen können.
  4. Nehmen Sie sich jeden Tag etwas Zeit für sich selbst, auch wenn es nur das Lesen eines Buches ist, oder ein warmes, schaumiges Bad.
  5. Reden Sie mit anderen Müttern über das, was Sie gerade durchmachen. Es kann hilfreich sein, zu wissen, dass man damit nicht allein ist. Sprechen Sie daneben auch viel mit Ihrem Partner über die veränderte Situation und über Ihre Sorgen, aber auch über Ihre Freuden!
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Planen Sie den Besuch

Ihre Freunde und die Familie werden begeistert sein, euch so schnell wie möglich zu besuchen. Alle möchten sehen, wie das Baby aussieht und wissen, wie es Ihnen geht. Sehr schön, denn Sie möchten Ihrer Umgebung bestimmt voller Stolz Ihr Neugeborenes zeigen, allerdings kostet es viel Energie, täglich Menschen zum Besuch zu haben. Seien Sie daher streng, wann die Menschen willkommen sind und wann Sie und das Baby Ruhe benötigen.

Sie können bereits auf die Geburtskarte schreiben, dass Besuch an bestimmten Wochentagen nicht erwünscht ist, damit sich die Mama erholen kann. Auch sollten Sie eine Grenze ziehen, wie viel Menschen Sie gleichzeitig und an einem Tag empfangen möchten. Lassen Sie Ihre Freunde und Familie vorher anrufen, um nachzufragen, ob es gerade passt, wenn sie kurz vorbeischauen. Sind Sie müde? Seien Sie dann einfach etwas frech und brechen Sie den Besuch ab.

Geben Sie Ihrem Partner ebenfalls Aufgaben

Zum Schluss sollten Sie jederzeit daran denken, dass Sie nicht allein sind. Sie haben das Kind zusammen mit Ihrem liebevollen Partner bekommen und die Versorgung kommt auf euch beide zu. Geben Sie Ihrem Partner auch gerne die Möglichkeit, den Windel zu wechseln, das Baby zu trösten oder Flaschennahrung zu geben. Daneben kann er die ersten Tage die Haushaltsaufgaben übernehmen, damit Sie sich einfach nur entspannen bzw. erholen und von dem Baby genießen können.